Ab dem 30. Lebensjahr hinterlässt das Alter Spuren auf der Gesichtshaut. Nicht nur Falten werden deutlich sichtbarer, sondern auch die erschlaffende Muskulatur des Unterhautgewebes sorgt für eine gealterte Ausstrahlung.
Maßgeblich für die Geschwindigkeit der Alterung ist die familiäre Veranlagung. Auslöser um den Alterungsprozess der Haut zu beschleunigen können eine aktive Mimik, Rauchen, Alkohol und eine starke UV- Belastung der Haut sein.
Das Ergebnis eines Faceliftings ist ein deutlich festeres und glatteres Hautgewebe. Die rigorose Entfernung aller Gesichtsfalten ist nicht Ziel der Operation.

Welche Arten von Facelift gibt es?
Grundsätzlich wird die Behandlung in einem Beratungsgespräch ganz individuell auf die Bedürfnisse meiner Patienten abgestimmt, um das bestmögliche Ergebnis mit einem möglichst schonendem Eingriff zu erzielen. Im Normalfall werden Schläfen, Wangen und Hals auf einmalgestrafft, meist zusammen mit einer Stauung des Unterhautgewebes. Auch eine Stirnstraffung kann oft Teil eines Facelifts sein. Das Lifting kann zusammen mit anderen Eingriffen, zum Beispiel mit einer Nasenkorrektur oder einer Lidstraffung vorgenommen werden.
Wie lange hält das Ergebnis an?
Durch das Facelift wird die Haut gestrafft. Das Aussehen wird deutlich verjüngert jedoch kann der natürliche Alterungsprozess der Haut durch ein Facelift nicht aufgehalten werden. Wie lange das Ergebnis anhält, ist von der individuellen Anlage und der Beschaffenheit des Gewebes abhängig.
Wann kann ein Facelift vorgenommen werden?
Grundsätzlich kann ein Facelift auch unter 50 Jahren vorgenommen werden, jedoch sollten bei minimaler Faltenbildung zunächst andere Maßnahmen wie z.B Behandlungen mit Botulinumtoxin, Filtern oder Eigenfett ergriffenwerden.
Vor der Behandlung
- Rauchen zwei Wochen vor dem Eingriff stoppen
- Eine Woche vor der Operation keine blutverdünnenden Medikamente, wie beispielsweise Aspirin oder Marcoumar einnehmen
- Nüchterner Magen vor der Operation
Nach der Behandlung
- Gesichtsmaske für sechs Wochen tragen
- Verschriebene Medikamente einnehmen
- Kein Sport für vier bis sechs Wochen


